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Übersicht
Die Satellitenfernerkundung mittels Radar ist eine interessante und viel versprechende Methode für die großflächige Bestimmung des Flüssigwassergehalts der Schneedecke, dem sog. ‚Schneewasser-äquivalent’. Diese Messgröße stellt einen Schlüsselparameter für die Verbesserung der Zuflussprognose alpiner und nordischer Wasserkraftwerke sowie der Lawinenvorhersage dar.
Radarwellen haben jedoch die Eigenschaft auch in die Schneedecke einzudringen. Die für die Auswertung wichtige Rückstreuintensität der Wellen wird aber maßgeblich von der Schneefeuchte und –dichte beeinflusst. Deshalb sind begleitende Feldmessungen zur Erfassung dieser Parameter in der Schneedecke für die Kalibrierung und Auswertung der Satellitenbilder nötig.
Am Forschungszentrum Karlsruhe wurde hierfür ein neuer Kabelsensor auf Basis der Time Domain Reflectometry (TDR) entwickelt und patentiert, der nun in einem gemeinsamen und von der EU geförderten Forschungsprojekt (Snowpower, NNE5/2000/251) mit Partnern aus Österreich, Schweden, der Schweiz und Kanada (Quebec) weiterentwickelt und zur Anwendungsreife gebracht werden soll.
Radarwellen haben jedoch die Eigenschaft auch in die Schneedecke einzudringen. Die für die Auswertung wichtige Rückstreuintensität der Wellen wird aber maßgeblich von der Schneefeuchte und –dichte beeinflusst. Deshalb sind begleitende Feldmessungen zur Erfassung dieser Parameter in der Schneedecke für die Kalibrierung und Auswertung der Satellitenbilder nötig.
Am Forschungszentrum Karlsruhe wurde hierfür ein neuer Kabelsensor auf Basis der Time Domain Reflectometry (TDR) entwickelt und patentiert, der nun in einem gemeinsamen und von der EU geförderten Forschungsprojekt (Snowpower, NNE5/2000/251) mit Partnern aus Österreich, Schweden, der Schweiz und Kanada (Quebec) weiterentwickelt und zur Anwendungsreife gebracht werden soll.