Jährliche Niederschlagsanomalien
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jährlichen Niederschlagsanomalien (in mm) von 1851 bis 2022 basierend auf gemittelten Stationsdaten von 14 deutschen Stationen. Das Stationsensemble vollzog 1996 einen Wechsel. Der Zeitraum vor 1996 umfasste Emden, Kiel, Kleve, Gütersloh, Hannover, Berlin-Dahlem, Kassel, Erfurt, Dresden, Trier, Frankfurt (Main), Bayreuth, Karlsruhe und München-Nymphenburg. Seit 1996 dienen Norderney, Schleswig, Warnemünde, Hannover, Potsdam, Essen, Cottbus, Trier, Frankfurt (Main), Gera, Nürnberg, Passau, Freiburg und München als Referenzstationen. Das 120-jährige Mittel beträgt 690,7 mm. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der mittleren Jahresniederschlagsmenge von der Referenz, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die gefärbten Bereiche heben anomal trockene und feuchte Perioden hervor. Mit Ausnahme der frühen 1970er Jahre war jedes 11-jährige Mittel seit den frühen 1920er Jahren feuchter als das langjährige Mittel. Zudem ist kein langfristiger Trend erkennbar. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in kühlem Farbton) und negative Anomalien (Linien in warmen Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), der 90. (pos p90, neg p90) und der 99. Perzentile (pos p99, neg p99).
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit von positiven und negativen Niederschlagsanomalien von 1851 bis 2022 innerhalb von 21-Jahres-Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1850 bis 1874, obwohl für das Jahr 1850 keine Messungen vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in kühlem Farbton für positive und ein Balken in warmem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung zeigt die durchschnittliche Niederschlagsabweichung vom langjährigen Mittel (690,7 mm) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefblauer Balken würde z.B. eine außergewöhnlich starke Niederschlagsabweichung, gemittelt über alle anomal feuchten Jahre, widerspiegeln. Hier zeigt der Zeitraum 1950-1974 die stärkste positive Abweichung unter allen 25-jährigen Intervallen, allerdings ohne eine außergewöhnlich hohe Auftrittshäufigkeit feuchter Jahre. Allerdings treten seit dem Zeitraum 1925-1949 anomal feuchte Jahre häufiger innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervall auf als anomal trockene Jahre, was die konstant positive Anomalie des gleitenden 11-jährigen Mittels seit Anfang der 1920er Jahre in der oberen Abbildung in erster Näherung erklärt.
Niederschlagsanomalien Dezember - Januar - Februar
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jahreszeitlichen Niederschlagsanomalien (Dezember, Januar, Februar (DJF); in mm) von 1851 bis 2022 auf Basis gemittelter Stationsdaten von 14 deutschen Stationen. Das Stationsensemble vollzog 1996 einen Wechsel. Der Zeitraum vor 1996 umfasste Emden, Kiel, Kleve, Gütersloh, Hannover, Berlin-Dahlem, Kassel, Erfurt, Dresden, Trier, Frankfurt (Main), Bayreuth, Karlsruhe und München-Nymphenburg. Seit 1996 dienen Norderney, Schleswig, Warnemünde, Hannover, Potsdam, Essen, Cottbus, Trier, Frankfurt (Main), Gera, Nürnberg, Passau, Freiburg und München als Referenzstationen. Das 120-jährige Mittel beträgt 145,5 mm. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der mittleren jahreszeitlichen Niederschlagsmenge vom langjährigen Mittel, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die gefärbten Bereiche heben anomal trockene und feuchte Perioden hervor. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in kühlem Farbton) und negative Anomalien (Linien in warmen Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), der 90. (pos p90, neg p90) und der 99. Perzentile (pos p99, neg p99).
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit positiver und negativer jahreszeitlicher Niederschlagsanomalien von 1851 bis 2022 innerhalb von 25-Jahres-Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1850 bis 1874, obwohl für das Jahr 1850 keine Messungen vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in kühlem Farbton für positive und ein Balken in warmem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung gibt die durchschnittliche Niederschlagsabweichung vom langjährigen Mittel (145,5 mm) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefblauer Balken würde z.B. eine außergewöhnlich starke Niederschlagsabweichung, gemittelt über alle anomal feuchten Jahre, widerspiegeln.
Niederschlagsanomalien März - April - Mai
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jahreszeitlichen Niederschlagsanomalien (März, April, Mai (MAM); in mm) von 1851 bis 2022 auf Basis gemittelter Stationsdaten von 14 deutschen Stationen. Das Stationsensemble vollzog 1996 einen Wechsel. Der Zeitraum vor 1996 umfasste Emden, Kiel, Kleve, Gütersloh, Hannover, Berlin-Dahlem, Kassel, Erfurt, Dresden, Trier, Frankfurt (Main), Bayreuth, Karlsruhe und München-Nymphenburg. Seit 1996 dienen Norderney, Schleswig, Warnemünde, Hannover, Potsdam, Essen, Cottbus, Trier, Frankfurt (Main), Gera, Nürnberg, Passau, Freiburg und München als Referenzstationen. Das 120-jährige Mittel beträgt 150,6 mm. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der mittleren jahreszeitlichen Niederschlagsmenge vom langjährigen Mittel, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die gefärbten Bereiche heben anomal trockene und feuchte Perioden hervor. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in kühlem Farbton) und negative Anomalien (Linien in warmen Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), der 90. (pos p90, neg p90) und der 99. Perzentile (pos p99, neg p99).
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit positiver und negativer jahreszeitlicher Niederschlagsanomalien von 1851 bis 2022 innerhalb von 25-Jahres-Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1850 bis 1874, obwohl für das Jahr 1850 keine Messungen vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in kühlem Farbton für positive und ein Balken in warmem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung gibt die durchschnittliche Niederschlagsabweichung vom langjährigen Mittel (150,6 mm) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefblauer Balken würde z.B. eine außergewöhnlich starke Niederschlagsabweichung, gemittelt über alle anomal feuchten Jahre, widerspiegeln.
Niederschlagsanomalien Juni - Juli - August
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jahreszeitlichen Niederschlagsanomalien (Juni, Juli, August (JJA); in mm) von 1851 bis 2022 auf Basis gemittelter Stationsdaten von 14 deutschen Stationen. Das Stationsensemble vollzog 1996 einen Wechsel. Der Zeitraum vor 1996 umfasste Emden, Kiel, Kleve, Gütersloh, Hannover, Berlin-Dahlem, Kassel, Erfurt, Dresden, Trier, Frankfurt (Main), Bayreuth, Karlsruhe und München-Nymphenburg. Seit 1996 dienen Norderney, Schleswig, Warnemünde, Hannover, Potsdam, Essen, Cottbus, Trier, Frankfurt (Main), Gera, Nürnberg, Passau, Freiburg und München als Referenzstationen. Das 120-jährige Mittel beträgt 227,7 mm. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der mittleren jahreszeitlichen Niederschlagsmenge vom langjährigen Mittel, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die gefärbten Bereiche heben anomal trockene und feuchte Perioden hervor. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in kühlem Farbton) und negative Anomalien (Linien in warmen Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), der 90. (pos p90, neg p90) und der 99. Perzentile (pos p99, neg p99).
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit positiver und negativer jahreszeitlicher Niederschlagsanomalien von 1851 bis 2022 innerhalb von 25-Jahres-Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1850 bis 1874, obwohl für das Jahr 1850 keine Messungen vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in kühlem Farbton für positive und ein Balken in warmem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung gibt die durchschnittliche Niederschlagsabweichung vom langjährigen Mittel (227,7 mm) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefblauer Balken würde z.B. eine außergewöhnlich starke Niederschlagsabweichung, gemittelt über alle anomal feuchten Jahre, widerspiegeln.
Niederschlagsanomalien September - Oktober - November
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jahreszeitlichen Niederschlagsanomalien (September, Oktober, November (SON); in mm) von 1851 bis 2022 auf Basis gemittelter Stationsdaten von 14 deutschen Stationen. Das Stationsensemble vollzog 1996 einen Wechsel. Der Zeitraum vor 1996 umfasste Emden, Kiel, Kleve, Gütersloh, Hannover, Berlin-Dahlem, Kassel, Erfurt, Dresden, Trier, Frankfurt (Main), Bayreuth, Karlsruhe und München-Nymphenburg. Seit 1996 dienen Norderney, Schleswig, Warnemünde, Hannover, Potsdam, Essen, Cottbus, Trier, Frankfurt (Main), Gera, Nürnberg, Passau, Freiburg und München als Referenzstationen. Das 120-jährige Mittel beträgt 156,9 mm. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der mittleren jahreszeitlichen Niederschlagsmenge vom langjährigen Mittel, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die gefärbten Bereiche heben anomal trockene und feuchte Perioden hervor. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in kühlem Farbton) und negative Anomalien (Linien in warmen Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), der 90. (pos p90, neg p90) und der 99. Perzentile (pos p99, neg p99).
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit positiver und negativer jahreszeitlicher Niederschlagsanomalien von 1851 bis 2022 innerhalb von 25-Jahres-Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1850 bis 1874, obwohl für das Jahr 1850 keine Messungen vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in kühlem Farbton für positive und ein Balken in warmem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung gibt die durchschnittliche Niederschlagsabweichung vom langjährigen Mittel (156,9 mm) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefblauer Balken würde z.B. eine außergewöhnlich starke Niederschlagsabweichung, gemittelt über alle anomal feuchten Jahre, widerspiegeln.