Jährliche Temperaturanomalien
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jährlichen Temperaturanomalien von 1761 bis 2022 auf der Grundlage gemittelter Stationsdaten von De Bilt, Potsdam, Basel und Wien. Das 210-jährige Mittel (1761-1970) beträgt 8,9°C. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der Jahresmitteltemperatur vom langjährigen Mittel, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die starke Zunahme der positiven Temperaturanomalien seit den 1970er Jahren, die gleichbedeutend mit steigenden Jahresmitteltemperaturen, ist deutlich sichtbar. Die gefärbten Bereiche heben anomal warme und kühle Perioden hervor. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in warmem Farbton) und negative Anomalien (Linien in kühlem Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), der 90. (pos p90, neg p90) und der 99. Perzentile (pos p99, neg p99). Hier zeigen sich bei Extremwerten Unterschiede zwischen den positiven und negativen Anomalien. Sind die Absolutwerte der Mediane noch ähnlich (pos p50 = 0,6°C, neg p50 = -0,5°C), liegen die Extremwerte asymmetrisch um 0°C (pos p99 = 2,7°C und neg p99 = -1,8°C). Der höhere Absolutwert von pos p99 im Vergleich zu neg p99 spiegelt nochmals die steigenden Jahresmitteltemperaturen der letzten 40 Jahre wider.
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit positiver und negativer Temperaturanomalien von 1761 bis 2022 innerhalb von 25-Jahres-Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1750 bis 1774, auch wenn vor 1761 keine Werte vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in warmem Farbton für positive und ein Balken in kühlem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung gibt die durchschnittliche Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel (8,9°C) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefroter Balken zeigt beispielsweise eine außergewöhnlich starke Temperaturabweichung an, gemittelt über alle anomal warmen Jahre. Dies ist der Fall für gegenwärtige Intervall (2000-2024) mit einer Tendenz zu einer noch stärkeren Abweichung bis zum Abschluss dieses Zeitraums aufgrund der anhaltenden globalen Erwärmung. Darüber hinaus waren 100% der Jahre innerhalb dieses 25-jährigen Zeitraums wärmer als das langjährige Mittel.
► Zu den Niederschlagsanomalien
Temperaturanomalien Dezember - Januar - Februar
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jahreszeitlichen Temperaturanomalien (Dezember, Januar, Februar (DJF)) von 1761 bis 2022 basierend auf gemittelten Stationsdaten von De Bilt, Potsdam, Basel und Wien. Das 210-jährige Mittel (1761-1970) beträgt 0,3°C. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der jahreszeitlichen Mitteltemperatur von der Referenz, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die farbschattierten Bereiche heben einfach anomal warme und kühle Jahreszeiten hervor. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in warmem Farbton) und negative Anomalien (Linien in kühlem Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), des 90. (pos p90, neg p90) und des 99. Perzentils (pos p99, neg p99). In allen Jahreszeiten haben sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität von anomal warmen Jahren in den letzten 40 Jahren zugenommen.
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit positiver und negativer saisonaler Temperaturanomalien (DJF) von 1761 bis 2022 innerhalb von 25-jährigen Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1750 bis 1774, auch wenn vor 1761 keine Werte vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in warmem Farbton für positive und ein Balken in kühlem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung gibt die durchschnittliche Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel (0,3°C) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefroter Balken zeigt beispielsweise eine außergewöhnlich starke Temperaturabweichung an, gemittelt über alle anomal warmen Jahre.
► Zu den Niederschlagsanomalien
Temperaturanomalien März - April - Mai
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jahreszeitlichen Temperaturanomalien (März, April, Mai (MAM)) von 1761 bis 2022 basierend auf gemittelten Stationsdaten von De Bilt, Potsdam, Basel und Wien. Das 210-jährige Mittel (1761-1970) beträgt 8,6°C. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der jahreszeitlichen Mitteltemperatur von der Referenz, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die farbschattierten Bereiche heben einfach anomal warme und kühle Jahreszeiten hervor. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in warmem Farbton) und negative Anomalien (Linien in kühlem Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), des 90. (pos p90, neg p90) und des 99. Perzentils (pos p99, neg p99). In allen Jahreszeiten haben sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität von anomal warmen Jahren in den letzten 40 Jahren zugenommen.
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit positiver und negativer saisonaler Temperaturanomalien (MAM) von 1761 bis 2022 innerhalb von 25-jährigen Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1750 bis 1774, auch wenn vor 1761 keine Werte vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in warmem Farbton für positive und ein Balken in kühlem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung gibt die durchschnittliche Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel (8,6°C) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefroter Balken zeigt beispielsweise eine außergewöhnlich starke Temperaturabweichung an, gemittelt über alle anomal warmen Jahre.
► Zu den Niederschlagsanomalien
Temperaturanomalien Juni - Juli - August
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jahreszeitlichen Temperaturanomalien (Juni, Juli, August (JJA)) von 1761 bis 2022 basierend auf gemittelten Stationsdaten von De Bilt, Potsdam, Basel und Wien. Das 210-jährige Mittel (1761-1970) beträgt 17,4°C. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der jahreszeitlichen Mitteltemperatur von der Referenz, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die farbschattierten Bereiche heben einfach anomal warme und kühle Jahreszeiten hervor. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in warmem Farbton) und negative Anomalien (Linien in kühlem Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), des 90. (pos p90, neg p90) und des 99. Perzentils (pos p99, neg p99). In allen Jahreszeiten haben sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität von anomal warmen Jahren in den letzten 40 Jahren zugenommen.
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit positiver und negativer saisonaler Temperaturanomalien (JJA) von 1761 bis 2022 innerhalb von 25-jährigen Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1750 bis 1774, auch wenn vor 1761 keine Werte vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in warmem Farbton für positive und ein Balken in kühlem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung gibt die durchschnittliche Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel (17,4°C) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefroter Balken zeigt beispielsweise eine außergewöhnlich starke Temperaturabweichung an, gemittelt über alle anomal warmen Jahre.
► Zu den Niederschlagsanomalien
Temperaturanomalien September - Oktober - November
Literaturhinweise:
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 77/75, SO 20/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 76/75, SO 19/75 vom 24.06.1975
Beilage zur Berliner Wetterkarte des Instituts für Meteorologie der FU Berlin, 50/06, SO 14/06 vom 14.06.2006, ergänzender Neudruck der Beilage 50/96 vom 30.04.1996
Oben:
Entwicklung der mittleren jahreszeitlichen Temperaturanomalien (September, Oktober, November (SON)) von 1761 bis 2022 basierend auf gemittelten Stationsdaten von De Bilt, Potsdam, Basel und Wien. Das 210-jährige Mittel (1761-1970) beträgt 9,2°C. Die grauen Balken zeigen die Abweichung der jahreszeitlichen Mitteltemperatur von der Referenz, während die schwarze Kurve das 11-jährige gleitende Mittel abbildet. Die farbschattierten Bereiche heben einfach anomal warme und kühle Jahreszeiten hervor. Die farbig gestrichelten horizontalen Linien geben einen Eindruck, wie sich positive (Linien in warmem Farbton) und negative Anomalien (Linien in kühlem Farbton) verteilen. Angegeben sind die Positionen der jeweiligen Mediane (pos p50, neg p50), des 90. (pos p90, neg p90) und des 99. Perzentils (pos p99, neg p99). In allen Jahreszeiten haben sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität von anomal warmen Jahren in den letzten 40 Jahren zugenommen.
Unten:
Entwicklung der Auftrittshäufigkeit positiver und negativer saisonaler Temperaturanomalien (SON) von 1761 bis 2022 innerhalb von 25-jährigen Intervallen. Aus ästhetischen Gründen umfasst das erste 25-Jahres-Intervall die Jahre 1750 bis 1774, auch wenn vor 1761 keine Werte vorliegen. Dasselbe gilt für den Zeitraum 2000-2024, der noch nicht abgeschlossen ist. Jedes Balkenpaar (ein Balken in warmem Farbton für positive und ein Balken in kühlem Farbton für negative Anomalien) repräsentiert einen solchen 25-jährigen Zeitraum, bei dem beide Balken addiert 100% ergeben. Die Farbkodierung gibt die durchschnittliche Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel (9,2°C) für jede Art von Anomalie innerhalb eines gegebenen 25-jährigen Intervalls an. Ein tiefroter Balken zeigt beispielsweise eine außergewöhnlich starke Temperaturabweichung an, gemittelt über alle anomal warmen Jahre.
► Zu den Niederschlagsanomalien