Unsere Forschung

 

Im Mittelpunkt der Forschung der Arbeitsgruppe Regionale Klimamodellierung steht die Entwicklung und Anwendung regionaler Klimamodelle in verschiedenen Forschungsprojekten. Die Regionalisierung globaler Klimaprojektionen (z.B. basierend auf CMIP6 Szenarien) liefert räumlich detaillierte Informationen zu den Auswirkungen globaler Klimaänderungen auf der regionalen Skala. Diese dienen als Grundlage für weitere Forschungsarbeiten zu Klimafolgen, Vulnerabilität und Anpassungsstrategien. Innerhalb der Arbeitsgruppe werden sowohl regionale Klimaszenarien für die Zukunft als auch für die Vergangenheit (Paläoklima) gerechnet. Des Weiteren arbeiten wir an der Erstellung regionaler dekadischer Vorhersagen. Zudem untersuchen wir den Einfluss des Klimawandels auf aktuelle Extremereignisse (z.B. das Hochwasser im Ahrtal 2021) durch sogenannte Storyline-Ansätze.

Als Hauptwerkzeug für die Bearbeitung dieser Forschungsthemen dient das ICON-Modell in seiner regionalen Konfiguration ICON-CLM. Das ICON-CLM ist ein atmosphärisches Modell mit variabler Gitterweite, das auf der gesamten Mesoskala (von der synoptischen Skala mit einer Größenordnung von 100 km horizontaler Gitterweite bis hin zu konvektionsauflösenden Simulationen im Kilometerbereich) angewendet werden kann. Unsere Arbeitsgruppe ist stark in die Aktivitäten der CLM-Community involviert und beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung des ICON-CLM im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte.

 

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