DFG Graduiertenkolleg 450 Naturkatastrophen

  • Ansprechperson: Prof. Dr. Ch. Kottmeier
  • Projektgruppe: IMK-TRO
  • Förderung: DFG

Beschreibung

Ereignisse wie Erdbeben, Überflutungen oder Stürme, werden nie verhindert werden können. Das Ziel von Naturkatastrophenforschung muss es deshalb sein, den davon verursachten Schaden für den Einzelnen und die Gesellschaft zu minimieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit unabdingbar. Die beteiligten Wissenschaftler und Ingenieure müssen über ein fachübergreifendes Wissen verfügen, Zusammenhänge verstehen und die Fähigkeit besitzen, Wissen aus dem eigenen Fachgebiet an Fachleute aus anderen Gebieten und an Entscheidungsträger zu vermitteln.
Das Ziel des Graduiertenkollegs "Naturkatastrophen" ist es deshalb, die Ausbildung für Graduierte unterschiedlicher Fachrichtungen durch ein geeignetes, über die übliche Promotionsbetreuung hinausgehendes Programm auf eine breite Basis zu stellen. Im Forschungsprogramm sollen möglichst viele für Nataurkatatrophen relevante Fragen behandelt werden, wobei die interfakultative Zusammenarbeit mehrerer Fachinstitute im Vordergrund steht. Die im Forschungsprogramm behandelten Katastrophenarten beschränken sich momentan auf Erdbeben, Massenbewegungen, Überflutungen und Stürme, wobei auch ökonomische und soziale Aspekte betrachtet werden.