Extratropical Transition in the Ensemble Prediction System of the ECMWF: case studies and experiments
- Forschungsthema:Tropische Zyklone
- Typ:Dissertation
- Datum:2007
- Betreuung:
Jones, S.C.
- Bearbeitung:
Anwender, Doris
- Links:Volltext (PDF)
-
Die außertropische Umwandlung (ET) von tropischen Zyklonen (TZ) reduziert oft die Vorhersagbarkeit des Atmosphärenzustandes um die ET und stromabwärts. Richtlinien für den Umgang mit Unsicherheiten werden durch Ensemblevorhersagesysteme (EPS) bereitgestellt. Die Darstellung von verschiedenen TZs die ET unterliefen, werden im EPS des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) untersucht. Die Unsicherheit bezüglich ET wird anhand von Fallstudien untersucht. Ein mit den ET Ereignissen zusammenhängendes Trog-Rücken-Trog Muster wurde identifiziert. Mithilfe einer Analyse- und Clustermethode wurden zwei characteristische Variabilitätsmuster in der Verschiebung und der Amplitude des Trog-Rücken-Trog Musters entdeckt. Beziehungen der ET Entwicklung in Clusters und ihrem Beitrag zu diesen Variabilitätsmustern konnten hergestellt werden. Sensitivitätsexperimente mit dem ECMWF EPS zur Untersuchung des Einflusses von direkt auf die Umgebung des TZ gerechneten Störungen, von stochastischer Physik und von höherer horizontaler Auflösung im EPS werden gezeigt. Gezielte Störungen liefern ausreichend Spread um die ET Zeit herum, während die stochastische Physik für spätere Zeiten verantwortlich ist. Gezielte Störungen sind essentiell um die Analyse in das Ensemble miteinzuschliessen. Höhere Auflösung führt zu einer besseren Darstellung des Landfalls. Die Fehler, die während ET in die Vorhersage eingetragen werden beeinträchtigen die Vorhersagbarkeit weit stromabwärts.