Förderung: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)
Wolken bestimmen maßgeblich den Strahlungshaushalt der Erde und damit auch die Zirkulation und das Wetter in der Atmosphäre. Immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerät dabei die Eispartikelbildung und deren Parametrisierung in Wettermodellen.
Zur Evaluation verschiedener Parametrisierungen (z.B. Phillips et al., 2013 und DeMott et al., 2010) werden idealisierte 2D-Simulationen einer orographischen Mischphasenwolke durchgeführt. So wird der Einfluss der einzelnen Parametrisierungen auf die Wolkenstruktur sowie die Menge und Form des Niederschlages untersucht. Darüber hinaus werden Messdaten einer INUIT-Messkampagne mit den Ergebnissen von Simulationen mit dem vollen mesoskaligen 3D-Modellsystem COSMO verglichen, das die neuen Eisnukleationsparametrisierungen verwendet.